
Ratgeber prämenstruelles Syndrom
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Für die Therapie eines prämenstruellen Syndroms stehen unterschiedliche Behandlungsstrategien und Verfahren zur Auswahl. Die Entscheidung zur einer Therapie beim prämenstruellen Syndrom richtet sich im Wesentlichen nach den Beschwerden und Symptomen der Patientin. Ein erster Therapieschritt ist meist eine Linderung der Symptome, häufig in Form von Schmerzmitteln.
Zur Therapie des prämenstruellen Syndroms im schwerwiegenderen Fall der prämenstruellen dysphorischen Störung, bietet sich eine Therapie zum hormonellen Ausgleich während der Gelbkörperphase im Zyklus an. In diesem Fall wird der behandelnde Arzt in der Regel eine geeignete Therapie mit entsprechenden Arzneimitteln einleiten.
Bis heute gibt es Missverständnisse und Unsicherheiten zum Thema prämenstruelles Syndrom. Gerade weil die Symptome so unterschiedlich und von Frau zu Frau verschieden sind, fühlen sich viele Betroffene allein gelassen und sehen die Beschwerden des prämenstruellen Syndroms als gegeben und nicht beeinflussbar an. Doch das prämenstruelle Syndrom ist heute ein medizinisch anerkannter Symptomenkomplex. Eine besonders schwere Form des prämenstruellen Syndroms ist die prämenstruelle dysphorische Störung. Die auftretenden Beschwerden können eine große psychische Belastung darstellen und unter Umständen Auswirkungen auf das gesamte Leben der betroffenen Frauen haben. Eine Dokumentation des Zyklus kann bei der Diagnose einer prämenstruellen dysphorischen Störung hilfreich sein.
Klinischen Untersuchungen zufolge sind mehr als 150 Symptome bekannt, die unmittelbar im Zusammenhang mit einem prämenstruellen Syndrom stehen können. Die Diagnose eines prämenstruellen Syndroms ist dementsprechend schwierig. Verlauf, Beschwerden und Auswirkungen sind von Frau zu Frau verschieden und auch der Beginn des prämenstruellen Syndroms während des Monatszyklus ist unterschiedlich. Aus diesem Grund werden Symptome eines prämenstruellen Syndroms häufig nicht als solche erkannt. Stimmungsschwankungen sowie Bauch- und Kopfschmerzen werden von vielen Frauen als vorübergehend angesehen und nicht auf ein prämenstruelles Syndrom zurückgeführt. Zur Diagnose eines prämenstruellen Syndroms wird deshalb empfohlen, ein sog. Regeltagebuch zu führen.